Die
Space History Leipzigs
-Ausschnitt-
Leipzig
spielte eine bemerkenswerte Rolle in der Geschichte der Raumfahrt. Diese reicht
bis in das Jahr 1804 zurück. In der Maschinenbau- und Messestadt kamen zwei
spätere leitende NASA-Wissenschaftler zur Welt, lebte und arbeitete ein späterer
NASA-Direktor, wirkten der Sputnik-Chefkonstrukteur Sergej Koroljow, seine Familie und fanden die Geschichten
um die TV-Serie Star-Trek ihren Anfang. Darüber hinaus ging und gehen von der
Buch- und Messestadt Leipzig zahlreiche Raumfahrt- und Astronomie-Literatur aus.
Heute bildet Leipzig einen Brückenpfeiler des Bildungsaustausches im Luft- und
Raumfahrtnachwuchs zwischen Huntsville/Alabama und Moskau. Wir geben hier einen
kleinen Einblick in die noch unentdeckte Raumfahrtgeschichte
Leipzigs.
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Karl-Rudolph
Bromme
1804 wurde
in Leipzig (Breite Straße
15) Karl-Rudolf
Bromme (Brommy) geboren. Dies ist 50 Meter entfernt vom Sitz des heutigen German Space Education Institutes. Angeregt
durch Berichte über Thomas
Cochrane (britischer Admiral, Seemann und Erfinder) schloss sich Brommy 1827
den Griechen in deren Unabhängigkeitskrieg an. Am 11. Juni 1828 wurde Brommy zum
Fregattenkapitän befördert und Kommandant der 8x64-Pfünder-Raddampf-Korvette
Enterprise.
die
Raddampfer-Korvette „Enterprise“.
Die
Enterprise nahm u.a. die regelmäßige Dampferverbindung von England nach
Ostindien auf. Mit ihren 120 PS bewältigte sie diese Reise in 113 Tagen. Die
Geschwindigkeit betrug bei Dampf- und Segelbenutzung 9,3 Knoten. Man diskutierte
die Maschinen als Antrieb über alle Weltmeere. Damals galt die direkte
Dampfschifffahrt ohne Benutzung der Segel zwischen Europa und Amerika vielfach
noch als unausführbar. 1836 hielt der irische Wissenschaftler Professor Doinysius
Lardner in der wissenschaftlichen Gesellschaft zu Bristol einen Vortrag über
die Unmöglichkeit einer transatlantischen Dampfschifffahrt, den er mit den
Worten schloss:
"der
Gedanke, eine ozeanische Dampfschifffahrt eröffnen zu
wollen,
gleicht
vollkommen jenem andern einer Reise nach dem Monde."
Lardner
sollte mit beidem im Unrecht liegen und hat mit dieser konservativen Sichtweise
nicht nur die Ingenieure der Zeit und 50 Jahre später Jules Verne später
herausgefordert.
Brommy
fuhr sein ganzes Leben lang zur See, ausschließlich mit Dampfschiffen. Er bewies
dass die neue Technik sich auf allen Weltmeeren bewährte auf und wurde 1848
Admiral der ersten deutschen Reichsflotte. In Meißen veröffentlichte Brommy
unter dem Pseudonym R. Termo seinen autobiographischen Roman. Die Autoren der
TV-Science-Fiction-Serie Star-Trek nahmen auch diese Aufzeichnungen als eines
ihrer literarischen Vorbilder auf. Das „Dampfschiff Enterprise“ wurde zum
Namensgeber des „Raumschiffes Enterprise“. Dies Geschah zu einer Zeit als in
Huntsville/Alabama (USA) das Apollo-Programm unter Hochdruck anlief, die
NASA-Sonde Pioneer
4 am 3. März 1959 den Mond erreichte und die russische Sonde „Luna
3“ des sowjetischen Chefkonstrukteurs Koroljow am 7. Oktober1959 die
Rückseite des Mondes fotografierte. Damals war noch niemandem und auch nicht den
Konstrukteuren beider Sonden klar, dass sie sich in der Geburtsstadt Brommys
1946 in den Geburtsjahren der Raketentechnik über den Weg hätten laufen können.
Es ist anzunehmen, dass die Autoren mit der Wahl des Namens „Enterprise“ für ein
modernes interstellares Raumschiff absichtlich sich gegen konservative
Vorurteile ohne Visionen wenden wollten.
Brommy
kam wegen politischer Gründe in den 1960-er Jahren und auch aufgrund seines
Synonyms nicht in den Genuss der Übernahme seines eigentlichen Namens in den
Sci-Fi-Romanen von Star Trek. Als Gründe könnte die amtliche Verkündung der Paulskirchenverfassung
für den später missbrauchten Begriff „Deutsches Reich“ am 28. März 1849 sein.
Lediglich die von Brommy geführte Reichsflotte schlug sich im Seegefecht
bei Helgoland (1849) mit Dänemark erfolgreich. Sein Flagschiff war die
„Barbarossa“. Durch den Widerstand der deutschen Fürsten und insbesondere des
Königs von Preußen konnte die Verfassung zu jener Zeit aber nicht durchgesetzt
werden. Die Begriffe „Deutsches Reich“ und „Barbarossa“ (in Verbindung mit dem
Barbarossa-Angriffsplan auf die Sowjetunion durch die Wehrmacht 1942) waren in
den 1960-er Jahren unpopulär – obwohl sie in Brommys Fall, der 100 Jahre früher
lebte, nichts miteinander zu tun haben.
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Thomas
und Zefram Cochrane sind literarische Spiegelbilder
Brommys
Kollege Thomas Cochrane erging es anders. Dieser ist das direkte
literarische Vorbild des Star-Trek Ingenieurs Zefram Cochrane. Während Thomas
Cochrane, 10. Earl of Dundonald, 1818 zusammen mit dem Ingenieur Marc Isambard
Brunel und heutigen Namensgeber eines Luft- und Raumfahrtunternehmens den Tunnelbohrschild
entwickelte, erfand er 1830 die Dampfturbine als
Schiffsantrieb. Damit ist Cochrane zum wichtigsten Erfinder unserer Zeit
geworden, denn ohne die Dampfturbine in den Kraftwerken wäre unser heutiges
Leben nicht denkbar. Eine ähnliche Würde ließen die Star-Trek Autoren im Film Erster Kontakt der
Figur des Ingenieurs Zefram Cochrane zukommen. Er gilt im Roman als Erfinder des
Warp-Antriebes und jener der mit seinem selbstgebauten Raumschiff Phoenix den
ersten Kontakt zu einer außerirdischen intelligenten Lebensform
herstellte.
Wirkliche
Schiffe mit dem Namen „Enterprise“ gab es nur vier (die ersten von links oben
nach unten). Die Raddampferkorvette Enterprise und die Aufzeichnungen seines
Leipziger Kommandanten Brommy waren das Vorbild für Star Trek und somit wurde
der Name „Enterprise“ danach auch dem ersten Space Shuttle
vergeben.
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1813 wurden
in Leipzig zum ersten Mal Raketen zur Verteidigung gegen die Armee Napoleons
eingesetzt. Napoleon finanzierte diesen Krieg durch den Verkauf des späteren
US-Bundesstaates Louisiana an den 3. US-Präsidenten Thomas Jefferson. In
Louisiana (Michoud) werden heute die Außentanks der Space Shuttle hergestellt.
Die Britisch
Rocket Troops mit ihren äußerst effektiven Pulverraketen-Geschossen spielten
im Ausgang der Völkerschlacht
zu Leipzig zwar noch keine entscheidende Rolle, aber Thomas Cochrane
zeichnete sich während der Napoleonischen Kriege auf kleinen bis mittleren
Kampfschiffen durch deren Einsatz aus. Am 11. April 1809 führte er unter Admiral
James Gambier einen
britischen Branderangriff
gegen eine französische Flotte vor Rochefort und trieb die Mehrzahl der
Linienschiffe auf Strand. Diese Erfolgsgeschichten wiederum beeindruckten den
damaligen jungen und belesenen Sohn eines Gerichtsschöffen, den Leipziger
Rudolph Bromme derart nachhaltig, dass sie sein späteres Leben kennzeichneten.
Dennoch ist die Verbindung von Raketen und Raumfahrt zu diesem Zeitpunkt in
Leipzig noch nicht direkt existent. Dies ist aber der Anfang der erst 120 Jahre
später in eine klare Struktur münden soll.
Branderangriffe
zur See mit Pulverraketen
britische
Raketentruppen vor Leipzig
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Robert
Blum
1848 blühte
mit der Revolution inzwischen in Leipzig der technische Aufschwung. Es ist das
Jahr als Brommy zum Admiral ernannt wird und sich der Traum eines geeinten
Vaterlandes verbreitet. Die Sage um Barbarossa scheint sich zu erfüllen und gibt
Anlass zum Bau monumentalster Bauten wie die Kaiser-Wilhelm-Denkmäler. Darunter
zählt auch das Kyffhäuser-Denkmal
welches 100 Jahre später wie auch das Völkerschlacht-Denkmal die Raumfahrt- und
Kulturgeschichte unseres Landes direkt beeinflusst. Leipzig wird zum Zentrum des
Maschinenbaus, Buchdruckes und der Kultur. Die umliegenden Kohlereviere, die
Durchfahrtswege in alle Himmelsrichtungen und die aufkommenden Messen
begünstigen dies derart, dass darüber sogar die London Times 1850 anerkennend
darüber schreibt. Der Leipziger Stadtverordnete, Schriftsteller und Verleger Robert Blum erkennt die
Wichtigkeit der Bildung und Nachwuchsförderung mit den Worten:
"Im
deutschen Volk lebt der Trieb wachsender Bildung
und
damit zugleich wachsender Freiheit.
Käme es
zum Bruche,
so
hätten die verschuldet, die diesen verkümmern wollten!"
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das
Geschäft Julius Linke gegen 1930
Am 1.
Oktober 1850 wurde in Leipzig (Johannisplatz 15) die Eisenwarenhandlung Julius
Linke gegründet. Hiermit bildet sich eine neue Branche heraus - der Handel
und Außendienst mit Eisenwaren, welche in den umliegenden Leipziger
Maschinenbaufirmen hergestellt wurden. Diese Eisenwarenhandlung soll 85 Jahre
später die Kindheit des jungen Freiherr Jesco
von Puttkamer als künftigen
NASA-Ingenieur, Star-Trek-Berater und Raumfahrt-Nachwuchsförderer besonders prägen.
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Am 3.
Juli 1879 wird Curt
Weichelt in Leipzig-Lindenau geboren. Er ist seit 1911 Teilhaber und ab 1933
an Inhaber der Firma Meier & Weichelt, Eisen- und Stahlwerke in
Leipzig-Lindenau. 1939 erlangte Weichelt den Titel Dr. jur. h. c. Bezeichnend
ist Weichelts Einsatz als Förderer von akademischem Nachwuchs im Sinne von
Robert Blum. Weichelt gilt als moderner Mensch mit dem damals so typisch festem
Glauben an die Technik. Er wird in seiner Kindheit von den Romanen Jules Vernes
geprägt. Dies soll sein späteres Leben noch entscheidend
beeinflussen.
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Grigori
Michailowitsch Balanin 1913,
Maria
Nikolajewna Koroljowa 1907,
Sergej
Pawlowitsch Koroljow 1913
1907 reist
der junge Russe Grigori Michailowitsch Balanin nach Sachsen und
absolvierte 1909 in der damaligen privaten Fachhochschule Mittweida sein
Ingenieursstudium in Elektrotechnik. Es war das Jahr, als dem Luftfahrtpionier Hans Grade
in Magdeburg der erste Motorflug gelang. Seine legendäre „Libelle“ entstand in
dieser Zeit. Kurze Zeit später fanden in Sachsen erste Luftfahrt-Rennen zwischen
Leipzig-Dresden-Chemnitz statt. Begeistert über dieses Vorsprung der Technik
verlegte Balanin in dieser Zeit als Übersetzer in Leipzig deutsch-russische
Fachliteratur und besserte damit sein Studium auf.
Zu
diesem Zeitpunkt wusste noch niemand, dass Balanin im Jahre 1913 die Ukrainerin
Maria Nikolajewna Koroljowa treffen und später heiraten würde. Balanin
zieht ihren im Jahre 1907 geborenen Sohn Sergej Pawlowitsch Koroljow auf,
nimmt diesen mit auf zahlreiche russische Flugplätze und wird somit zum Förderer
des späteren Chefkonstrukteurs der sowjetischen Raumfahrt (Sputnik,
Gagarin-Rakete, Sojus; Quelle: Natalia Koroljowa "Vater", NaUka, Moskau 1907).
Die Koroljows sind eine reine Medizinerfamilie - nur Sergej widmet sich durch
Bananin´s Prägung der Luftfahrt mit weitreichenden Folgen für unsere heutige
Gegenwart. Auch weiß Balanin zu dieser Zeit noch nicht, dass sein späteres
Ziehkind Koroljow mit dessen Tochter Natalia 28 Jahre danach Leipzig
wiederbesuchen wird, 40 Jahre später den ersten Satelliten in das All schießt
und dessen Verwandtschaft aus Odessa 90 Jahre später in Leipzig wohnhaft wird.
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Konrad
Dannenberg 2007
Am 5.
August 1912 wird im
50 km entfernten Schloss
Weißenfels der spätere Raketentriebwerksingenieur Konrad Dannenberg
geboren. Dannenberg arbeitet als Triebwerksspezialist unter Wernher von Braun und
leitet in den 1960-er Jahren als zweiter Ingenieur für Triebwerksangelegenheiten
das Apollo-Programm. Seit Eintritt in das Rentenalter setzt sich der seit 1955
in Huntsville/Alabama (USA) lebende NASA-Ingenieur
für die Förderung des Nachwuchses in der Raumfahrt im Space Camp, für das NASA-Moonbuggy Race und auch die
Entwicklung der Privatraumfahrt unter Burt Rutan und dem SpaceShipOne ein. Seit 2005
ist Dannenberg Mitglied des Fachbeirates im Leipziger German Space Education
Institute.
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Am 3.
Februar 1923 wird im
Vereinsregister Leipzig die Gesellschaft
der Freunde der Handelshochschule Leipzig (GdF) eingetragen. Auf Blatt Nr.
1026 heißt es unter dem Satzungszweck
„Förderung
der Handels-Hochschule Leipzig
durch
Unterstützung und Ausbau für Lehre,
Forschung
und Stipendien“.
Zu den
ersten Vorstandsmitgliedern zählte der Vorsitzende Dr. Curt Weichelt.
Weichelt machte sich nicht nur als Industrieller seiner Firma Meier &
Weichelt Eisen- und Stahlwerke
sondern auch als Förderer der Bildung in der katastrophalen Lage nach dem ersten
Weltkrieg stark und unterstützte mit dieser stifterartigen Gesellschaft die Handelshochschule Leipzig (HHL) zu
deren 25. Gründungsjubiläum. Weitblickende Männer unter Führung des Geheimrates
Richard Schmidt, Mitinhaber des seit 1821 bestehenden Bankhauses Hammer &
Schmidt und Vorsitzender der Handelskammer zu Leipzig ergriffen diese Initiative
und gründeten am 12. Dezember 1922 die GdF. Weichelt hat somit auch Zugang zu
den Technischen Universitäten und sucht sich dort fähige Absolventen für einen
eigenen Betrieb heraus. Hierzu gehört ab 1930 der junge Absolvent und
Maschinenbau-Ingenieur sowie späterer NASA-Direktor des Marshall Spaceflight
Centers Eberhard Rees.
Die GdF wurde 1946 enteignet und 1991 wiedergegründet.
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Harry
O. Ruppe, 2002
Am 3.
Mai 1929 wird in
Leipzig (Johannisallee 11)
Harry O. Ruppe
geboren. Er geht im Nikolaigymnasium unweit des Völkerschlacht-Denkmals zur
Schule. An der Technischen Hochschule Berlin absolvierte er ein Physikstudium.
Dort promovierte Ruppe auch. Während des Apollo-Programms arbeitete er im Team
von Wernher von
Braun in Huntsville/ Alabama (USA). Die erste amerikanische Mondsonde Pioneer 4 wurde
von ihm mitentwickelt. Diese startete am 3. März 1959 und provozierte damit den
Rivalen Wernher von Brauns in der Sowjetunion. Koroljows Mondsonde „Luna
3“ sendete nur 9 Monate später am 7. Oktober 1959 das erste Foto von der
Rückseite des Mondes zur Erde. Harry Ruppe war bis zum Oktober 2008 nicht
bewusst, dass er als 15-jähriger den späteren Sputnik-Chefkonstrukteur Koroljow
und seiner damals 11 jährigen Tochter hätte begegnen können. Dieser befand sich
beruflich mehrfach in der Messestadt und fuhr im Sommer 1946 mit seiner Familie
nur wenige Meter an Ruppes Wohnhaus auf dem Weg zum Völkerschlacht-Denkmal in
seinem dunkelroten BMW-Cabriolet vorbei.
Im Jahre
1966 wurde Prof. Dr. Harry O. Ruppe an die Technische Universität München
berufen und übernahm den Lehrstuhl für Raumfahrttechnik bis
1994.
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Gustl
(linkes Bild links) und Vanessa Gstettenbauer (rechts) sind
verwandt
Am 15.
Oktober 1929 hat der
Stummfilm „Frau im Mond“
im Berliner Ufa-Palast am Zoo
Premiere. Der damalige Kinderschauspieler Gustl
Stark-Gstettenbauer (1914-1996, über 60 Filme) fliegt in der Handlung als
14-jähriger Junge mit auf den Mond (siehe im Foto
links, Filmausschnitt).
Der Film inspiriert den damals nur ein Jahr älteren alten Wernher von Braun (hier ein beeindruckender
Amateurfilm aus 1975) und lässt in diesem den festen Wunsch vom Entdecken
fremder Welten über die Raumfahrt entstehen. 88 Jahre später trifft die
Großnichte Vanessa
Gstettenbauer in Leipziger Space Education Institute ein mit dem Wunsch zur
Mission 3 zu gehören, am NASA-Moobuggy
Race teilzunehmen, ein Schülerastronautentraining in Moskau zu machen und am
bemannten Flug zum Mars mitzuwirken (Filmausschnitte Teil 1, Teil
2). Sie lernt erst in Leipzig die Geschichte ihres bekannten Großonkels und
dessen Film kennen. Ihr erstes aus Europa stammendes und erfolgreiches Moonbuggy
wird am 12. April 2007 am 48. Jahrestag des Gagarin-Fluges vor der „von Braun
Research Hall“ in Huntsville/Alabama auf den Namen „Ganymed“ (größter Mond
im Jupiter-System) getauft und gewann auf Anhieb zwei NASA
Best-Awards.
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Erhardt
Heckel, 1932
Im
September 1932 wird
der junge Werbegrafiker Erhard Heckel (1913-1988) vom Leipziger Händler Max Held
im Kaufhaus Held in Leipzig-Lindenau (Lützner Str. 45) als
Werbeleiter eingestellt. Neben dessen 25. Geschäftsjubiläum stattet er auch die
Fliegerwerbewoche des Deutschen Luftfahrt-Verbandes (DLV) grafisch aus.
Schnell avanciert er zu einem gefragten Mann. In dieser Zeit beginnt wenige
Straßen entfernt der spätere Direktor des Marshall Spaceflight Centers der NASA,
Dipl.-Ing Eberhard Rees seine Arbeit als Assistent des Direktors der Firma Meier
& Weichelt Eisen- und Stahlwerk
aufzunehmen. Beide sind sich mit Sicherheit im bekannten Kaufhaus Held über den
Weg gelaufen, kannten sich aber nicht. Heckels Begeisterung zur Technik führt zu
einer weiteren Ausbildung als Flugschüler in Leipzig-Rückmarsdorf und Funker
in Hellerau. Kurz nach der Geburt seines Sohnes Klaus 1942 setzt man ihn am
Flugplatz Nordhausen zur Luftraumüberwachung über dem Mittelwerk ein. Nach dem
Krieg baut er die „Neu Zeit Werbung“ auf. Es entstehen dort u.a. die Logos des
bekannten Nordhäuser Doppelkornes und das heutige Nordhäuser Landratswappen. Der
Sohn Klaus wird Kunsterzieher. Der im Mondlandejahr 1969 geborene Enkel Ralf
Heckel interessiert sich an Science Fiction Literatur (Jules Verne, Star Trek,
Stanislaw Lem), Raumfahrt und Technik. Er zieht im Jahre 2001 wieder nach
Leipzig und gründet dort das German Space
Education Institute.
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Prof.
Dr. Jesco von Puttkamer, 2005
Am 22.
September 1933 wird in
Leipzig (Salomonstr. 26 b)
der junge Baron Jesco
Freiherr von Puttkamer geboren. Der Vater war Redakteur im nahe gelegenen
Reclam-Verlag. Das Geburtshaus gehört der Familie Schmidt als Inhaber der
Leipziger Eisenwarenhandlung „Junius Linke Nachf.“ Auf dem Hinterhof befinden
sich Lager und Werkstatt. Es werden dort Maschinenbauteile gefertigt und
verpackt. Das Kollegium zeichnet sich durch Zusammenhalt und Freundlichkeit aus.
Dieses Millieu prägte Jesco von Puttkamer als Kleinkind. Aus Angst vor
Repressalien durch die Nationalsozialisten zog die Familie von Puttkamer in die
Schweiz weiter.
Jesco
von Puttkamer schloss in der TU-Aachen sein Maschinenbaustudium ab. Er
finanzierte dies u.a. auch als Autor von Science
Fiction Literatur wie Rudolph Bromme unter einem Synonym, Ralph Anders. 1963
wanderte von Puttkamer nach einem Telegramm des Wernher von Braun nach
Huntsville/Alabama (USA) aus. Dort wirkte er am Apollo- und Skylab-Programm mit.
1974 zog
von Puttkamer nach Wahington DC in das NASA-Headquarters um. Dort arbeitet er am
Space Shuttle-Programm, der ISS und heute an der Vorbereitung des bemannten
Marsprogrammes. Von 1978 bis 1980 arbeitete er als technischer Berater für Star Trek - Der
Film. Die Crew des
„Raumschiffes Enterprise“ werden als Botschafter der neuen Space Shuttle
Flotte eingesetzt. Alle sind beim Rollout des ersten Space Shuttles (OV-101) in
der Mojave-Wüste dabei. Das Raumschiff trägt den Namen „Enterprise“ und ist ein
Testgerät. Von Puttkamer setzt die Schauspielerin der Lt. Uhura als
Botschafterin der neuen Space Shuttle-Flotte zur Gewinnung von
Nachwuchsastronauten erfolgreich ein. 34 Jahre später startet von dieser Stelle
aus das erste private Raumschiff in das All. Das SpaceShipOne des
Konstrukteurs Burt Rutan
wird auch durch den technischen Berater Konrad Dannenberg
erfolgreich. Im Jahre 2005 tritt Prof. Dr. von Puttkamer dem Fachbeirat des German Space Education Institutes
bei.
Die Crew
des „Raumschiffes Enterprise“ vor dem „Space Shuttle Enterprise“, Berater Jesco
von Puttkamer und Lt. Uhura (Michele Nichols) auf der Brücke der Enterprise. Zu
diesem Zeitpunkt ist beiden niemandem mehr bewusst, dass von Puttkamer aus der
Geburtsstadt des Kommandanten Brommy über den Raddampfer Enterprise stammt und
dessen Memorien literarisches Vorbild der Serie wurden..
Nach den
Leipzigern Robert Blum und Curt Weichelt prägt von Puttkamer seine Gegenwart mit
einem Zitat an die Förderung der Bildung:
"Ein
Land ohne Visionen hat eine Jugend ohne Perspektiven,
und mit
einer Jugend ohne Perspektiven
erlebt
so ein Land einen Werteverfall
und hat
keine Zukunft."
Der
Astrophysiker Stephen
Hawking unterstreicht nach seinem Schwerelosflug mit der NASA, an dem von
Puttkamer großen Anteil nahm, im Vorwort des Buches Die
Physik von Star Trek im Mai 2008:
„Science
Fiction wie Star Trek ist nicht nur Unterhaltung, sondern erfüllt auch einen
‚ernsten' Zweck: Sie erweitert die menschliche Vorstellungskraft. … Die Science
Fiction von heute wird oft zu den wissenschaftlichen Fakten von morgen. Die
Physik, auf der Star Trek basiert, ist sicher eine Untersuchung
wert.“
Von
Puttkamer werden als Mitglied des SEI-Fachbeirates erst im Oktober 2008 die
tieferen Zusammenhänge der Star-Trek-Serie als literarische Ableitung u.a. des
Dampfers Enterprise, seines Leipziger Kommandanten Rudolf Bromme und seiner
Geburtsstadt Leipzig als Station der Familie des russischen Chefkonstrukteurs
Koroljow bekannt. Am 6. Dezember 2008 erhält er die Auszeichnung „Bedeutendster
Deutsch-Amerikaner 2008“.
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Eberhard
Rees 1974
1935 zieht
der junge Diplomingenieur Eberhard Rees (1908-1998)
nach Leipzig-Lindenau in die direkte Nähe von Erhard Heckel. Der in Trossingen
bei Stuttgart geborene Schwabe studierte an der TU-Dresden Maschinenbau. Curt
Weichelt stellt den jungen Günstling nach einer Bewährungsphase als seinen
direkten Stellvertreter in der Geschäftsleitung der Firma Meier & Weichelt
Eisen- und Stahlwerke ein. Seine Aufgaben sind Entwicklung von
Produktionsmethoden für die Stahlerzeugung, Verbesserungen im Anlagenbereich, im
Personalwesen zuständig und die Errichtung einer Zweigstelle. Auf Vermittlung
von Prof.
Dr. Enno Heidebroek (TU-Dresden) kam Rees dann 1940 als Stellvertreter Wernher von Brauns und
Betriebsdirektor zur Heeresversuchsanstalt
Peenemünde. 1945 siedelte Rees zusammen mit von Braun und Dannenberg in die
USA um, arbeitete am Apollo-Programm, dem Lunar Rover und dem Skylab mit. Seit
Apollo 13 im Jahre 1970 war Dr. h.c. Rees als neuer Direktor des Marshall Space
flight Centers (MSFC) alleinverantwortlich für alle folgenden Mondflüge.
Später arbeitet er an den Shuttle-Triebwerken und am Hubble-Teleskop
mit.
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1945 reist
Oberst Julius Braun (US-Army) durch Leipzig und bleibt staunend am
Völkerschlachtdenkmal mit seiner Kompanie stehen. Beeindruckt von dessen Größe
entscheidet man sich dies nicht zu zerstören. Er weiß nicht, dass der
sowjetische Oberst Lew Gaidukow ihn und seine Gefolgsleute bereits suchen. Braun
arbeitet nach Kriegsende mit Oberst Toftoy zusammen, der sich in Nordhausen
aufhält um die V2-Waffen als Beute in die USA abzutransportieren. Braun wird nur
wenige Jahre später bester Freund von Konrad Dannenberg und arbeitet mit ihm und
dem Team des Wernher von Braun in der USA ein Leben lang
zusammen.
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1945 reist
auch der sowjetische Lew Gaidukow durch Leipzig auf der Suche nach Leuten um
Wernher von Braun und der V2-Technik. Ihm folgen Boris Tschertok und im
September 1945 Sergej Koroljow und Podobenoszow. Es gelingt nicht die Personen
zu finden, aber Technik aufzuspüren. Alle gründen und betreiben in Bleicherode
(Thüringen) das Institut RabE (Raketenbau und Entwicklung). Aus Leipzig bezieht
man Zulieferteile u.a. auch von Meier & Weichelt. Im Juli 1946 bereist die
Gruppe mit ihren Familien das Kyffhäuser-Denkmal bei Bad Frankenhausen. Es wird
zum beliebten Ausflugsort der russischen Raketeningenieure. Dem Denkmal bleibt
damit die Zerstörung in der Periode des Bildersturms auf reichsverherrlichende
Denkmäler nach Kriegsende erspart. Alle Ingenieure dieser Zeit werden Mitglied
der Akademie der Wissenschaften in Moskau und des Rates der Chefkonstrukteure
der sowjetischen Raumfahrt.
Zeitsprung
1946 – 2008, nach dem Krieg versammelte sich die spätere russische
Raumfahrtelite gern am Barbarossa. Noch heute suchen russische
Raumfahrtwissenschaftler das Kyffhäuser-Denkmal und den Barbarossa auf. Tochter
Natalia Koroljowa ist auf beiden Bildern links.
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Nach dem
Abzug der Raketeningenieure aus Deutschland wird es für etwa 10 Jahre ruhig um
die Raketentechnik und Raumfahrt in Leipzig. Erst mit dem Start des Sputnik am
4. Oktober 1957 beginnt man in Leipzig wieder Bücher über Raumfahrt und nun auch
Astronomie zu verlegen. Als herausragend ist der Astrophysiker, Autor und
Wissenschafts- TV-Moderator Prof. Dr. Dieter B.
Herrmann (DDR-Sendung AHA) zu nennen. Aber auch Meyers Lexikon, Schulbücher
und zahlreichen Abhandlungen und Bildbände über den Gagarinflug, den Flug von
Sigmund Jähn und unser Planetensystem werden in Leipzig
verlegt.
Prof.
Dr. Dieter B. Herrmann verlegte zahlreiche Literatur über den Weltraum in
Leipzig
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1991 wird
die Bezirksgruppe Leipzig der Deutschen
Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt gegründet.
1994 verlegt
der Koroljow-Weggefährte Boris
Tschertok (siehe auch unter 1945) in Leipzig seinen ersten von insgesamt 5
Banden „Raketen und
Menschen“.
1996 zieht
die Altenburger Firma VRS (Verkehr Raumfahrt Systeme GmbH) nach
Leipzig.
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1998 ist für
Leipzig ein magisches Jahr. Es überschneiden sich 100 Jahre Balanin in Leipzig
und 194 Jahre Brommy. Mit der Familie Krylow zieht die Nichte von
Chefkonstrukteur Koroljow aus Odessa in die Messestadt. Im selben Jahr zieht auch Yvonne Bläse
(ab 2006 verheiratet, Heckel) nach Leipzig. Yvonne ist Kauffrau im Handel,
Abteilungsleiterin und begeisterte Anhängerin der Raumfahrt von Kindheit an. Sie
fährt bereits mit 4 Jahren im Jahr des Jähn-Weltraumfluges das „Gagarin
Raumschiff“ (ein seltenes Karussell auf dem Hallenser Rummel), wird 2001
zur Gründerin des Leipziger Raumfahrtmarketingverbandes SAXESS und 2003
zu dessen Botschafterin. Im Sommer 2005 tritt sie in das
Ambassador-Programm des Space Camp in Huntsville/Alabama ein, wird Ehrenmitglied
der Astronaut Memorial Foundation (AMF) und wird durch das Moskauer Luft- und
Raumfahrtinstitut in der Funktion des Botschafters für Raumfahrtberufe im
Oktober 2005 bestätigt.
Yvonne
1978 in der Gagarin-Rakete und 2005 als Botschafterin im Space Shuttle
Simulator
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Die
Bruno Banani
MIR-Mission wurde 1998 zu einem der beeindruckendsten
Marketing-Aktionen der Welt. Der von der Leipziger
Firma VRS aus organisierte Weltraumflug einer Kollektion des Chemnitzer
Brand Designers läutet nach der Pressekonferenz in Leipzig die private Raumfahrt
ein. Bruno Banani erlangt den Status einer Weltmarke und erhält zahlreiche
Marketingpreise. Im selben Jahr wird die X-Preis Foundation zur Förderung der
Privatraumfahrt gegründet. Im Jahre 2003 wiederholt Bruno Banani mit
dem Leipziger Gründerverband für Raumfahrtmarketing SAXCESS und Botschafterin
Yvonne einen Weltraumflug. Dieser
führt dann aber zur Raumstation ISS.
Bruno
Banani flog von Leipzig aus 2 Mal in das All (1998 und
2003)
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2000 startet
das Projekt „Chronik
der bemannten Raumfahrt“ an der HTWK.
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2001 zieht
Ralf Heckel nach 2 Generationen wieder nach Leipzig und lernt dort seine spätere
Frau Yvonne Bläse kennen. Er gründet zusammen mit Freunden 2002 den
Gründerverbandes für Raumfahrtmarketing SAXESS und betreute bis 2005 über 2000
Experimente für die Raumstation ISS. Darunter befindet sich die LVB,
der Sandmann
auf der ISS, die Bilderausstellung in der Raumstation http://www.zwerger.at/index.html.
Vertreter von SAXCESS unternehmen 2003 erste Kontaktreisen nach Moskau.
Das erfolgreiche Spacepass-Projekt.
SAXCESS und Spacepass wird im Jahre 2005 zum Space Education Institut und Heckel zum
gewählten Vorsitzenden und bereist mit Botschafterin Yvonne mehrfach die USA und Russland. Zahlreiche
Raumfahrtwissenschaftler der ganzen Welt schließen sich der Idee
an.
René
Wendler, Ralf Heckel, André Wittig, Yvonne Bläse
und
Raketensportfreunde aus Nürnberg gründen in Leipzig
SAXCESS
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2005 startet
aus Leipzig die erste Schülergruppe unter dem Namen “Mission
1“ für eine Woche nach Moskau in die Herzkammern der russischen Raumfahrt.
Die 4-monatige Vorbereitung und die Reise wird für alle 12 Schüler zu einem
beeindruckenden Erlebnis. Der Höhepunkt ist ein Gespräch mit der ISS aus dem
Mission Control Zentrum in Koroljow-Stadt.
Die
Mission 1 bricht viel Eis für die russische Raumfahrt in der deutschen
Öffentlichkeit und ist eine Erstleistung für Europa.
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2006 wird
der Ausbau des German Space Education Institutes in der Wurzner Straße intensiv vorangetrieben. Es entstehen
auf 1000 m² bis zu 77 Übernachtungsplätze für Raumfahrtschüler, Arbeitsräume und
Werkstätten. Die „Mission
2“ wird Karrierebotschafter auf der ILA 2006, reist über 6000 km durch die
NASA-Zentren und wird wieder eine europäische Erstleistung auf dem Gebiet der
Förderung des Raumfahrtnachwuchses. Das deutsche Tagebuch der
Raumfahrt-Touristin Anousheh Ansari wird von SEI-Schülerinnen Vanessa
Gstettenbauer und Nadine Trautner in Leipzig übersetzt. Binnen kurzer Zeit ist
das Spacepass-Projekt unter 63 Mill. Treffern in Deutschland die Nummer 1 in der
Google-Listung. Ansari dankt dies mit einer Einladung.
Die
Mission 2 erlebt den Start STS-121 mit Thomas Reiter mit, Ansari bedankt
sich.
Das
Leipziger Musikprojekt Die Kosmonauten wird 2006 gegründet.
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2007
-
Geburt
von Cosma Victoria Heckel in Leipzig, wird Patenkind von Anousheh
Ansari,
-
VIP-Einladung
des SEI zu 100 Jahren
Koroljow,
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Abriss
der Hinterhofgebäude auf dem SEI-Gelände, es kommen 2000 m²
hinzu,
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Mission
3 gewinnt bei NASA-Moonbuggy-Race
den Rookie- und den Best Design-Award und entert als erstes Nicht-US-Team der
Welt diesen Wettbewerb erfolgreich,
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Mission
3 macht „Red-Carpet-Tour“
in Moskau, tritt vor ROSCOSMOS-Chef
Perminov und im Mars 500
Projekt als Jugend-Botschafter für Europa auf.
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erstes
freies Raumfahrt-Praktikum
für deutsche Abiturienten in Moskau,
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VIP-Einladung
des SEI zu 50 Jahre
Sputnik
Cosma
ist bereits mit 6 Monaten der Liebling auf 3 Kontinenten, fliegt bis zum 2.
Geburtstag über 30 Mal mit dem Flugzeug und sieht 2 Raketenstarts
(Phoenix-Sonde, STS-118)
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2008
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SEI ist
in die Organisation zu 50
Jahren Explorer One in Huntsville/AL eingebunden,
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NASA-Moonbuggy Team Germany 2008 gewinnt System
Safety Award,
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Fotografisches
Erbe von Günther
Siefarth (ZDF-Kommentator der Mondlandung) geht an das SEI nach Leipzig,
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1. ISEC,
in Leipzig findet der erste Bildungskongress für internationale
Nachwuchsförderung in der Raumfahrt statt,
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zum
zweiten Mal treten die SEI-Schüler als Karrierebotschafter auf der ILA
auf
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SEI
integriert sich im Stadtrat von Koroljow-City,
Baubeginn der Brücke für den internationalen Studentenaustausch zwischen den
Raketenstädten Huntsville/AL und Korolev-City, Gespräche mit Bürgermeister Morosenko und
zahlreichen russ. Industrievertretern,
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VIP
Besuch der Koroljow-Tochter, Prof. Dr. Natalia Koroljowa ist in Deutschland zum
ersten Mal wieder nach 62 Jahren, organisiert durch das SEI in
Leipzig
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SEI-Mitglieder
gründen den technischen Studentenaustausch mit Kenia
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Gegenbesuch
des SEI im Stadtrat von Huntsville/AL, Gespräche mit neuem Bürgermeister Tommy Battle und
zahlreichen Industrievertretern
in
Huntsville entsteht durch das SEI am 31. Januar 2008 eines der wichtigsten Fotos
des Jahres
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recherchiert
2008 durch:
German
Space Education Institute
Институт
космического
образования
Германия
Gemeinnütziges
internationales Privatinstitut zur Förderung wissenschaftlicher, hochtechnischer
und akademischer Berufsorientierung e.V.
Wurzner
Str. 4; D-04315 Leipzig; Germany
Tel: +49
(0) 341-68139-86; Fax: -89
www.spacepass.de